dran, drauf, drüber...

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Der Obmann äußert sich zum Verein

Wir, die Kremesch Junge aus dem kleinen Eiflestädtchen Kaisersesch, können mittlerweile auf eine 35-jährige Vereinsgeschichte zurückschauen. Wenn man bedenkt, dass wir seit März 1991 ein „Zigeunerdasein“ als Verein ohne Vereinskneipe fristen, ist das schon eine reife Leistung.
Ein Grund hierfür ist auch, dass es nie Führungskrisen im Verein gab. Nach der Gründung unter Hildegard Reuter, wurde der Verein lange Zeit durch Hermann Näckel, Walter Walgenbach und Wolfram Abel geführt, bis der heutige Vorsitzende, Markus Laux, das Ruder übernahm.

Als einer der kleineren Vereine in Kaisersesch stehen bei uns der Zusammenhalt und die familiäre Atmosphäre im Vordergrund des Vereinslebens. Geführt vom so genannten Obmann spielen wir, als eine der wenigen überlebenden Theken- bzw. Freizeitmannschaften in unserer Region, Fußball ohne den Ernst und den Druck, den eine aktive Seniorenmannschaft so mit sich bringt. Kremesch Junge, das heißt aber nicht nur 11 Männer auf dem Fußballplatz, nein auch die Spielerfrauen - die Kremesch Mädje – und die Kinder sind in unserem Vereinsleben voll integriert.

Im Gegensatz zu manch anderem Verein ist uns der Generationswechsel geglückt, und wir haben junge, begabte und ehrgeizige Hobbyfußballer gefunden, die sich gerne das „grün-weiße“ Trikot der Kremesch Junge überstreifen.


Nicht nur bei unseren Freunden, den Freizeitmannschaften aus Ditscheid Höchstberg und Oberelz, wird unser Schlachtruf gerne gehört. Egal auf welchen Fußballplatz wir kommen, wir werden auf Grund unseres fairen und sportlichen Auftretens gerne als Gäste gesehen. Und zum Abschied heißt es normalerweise „Dann bis nächstes Jahr ihr Escher!“.
Auch wenn die Siege der jüngeren Vergangenheit es so aussehen lassen – wir gewinnen nicht immer! Aber auch in der Niederlage vergessen wir den Spaß an der Sache nicht. Eindeutiger Beweis hierfür ist eines unserer Vereinslieder „Warum hab’n wir das Spielchen verlor’n?“.

Ein besonderes Auge hatten und haben wir auf den Waldsportplatz hier in Kaisersesch. Die FzM wurde immer aktiv, und das mittlerweile seit Jahren, sobald Arbeiten dort anfielen. So wird auch heute noch mit dafür gesorgt, dass ein Spielbetrieb auf dem Waldsportplatz überhaupt möglich ist.


Aber nicht nur dem Fußballsport haben wir uns verschrieben. Was auf jeden Fall für uns spricht, ist die Vielfalt unserer Tätigkeiten – auch außerhalb des Fußballplatzes.
Traditionsveranstaltungen, wie beispielsweise unsere Osterwanderung oder die Teilnahme am Rosenmontagsumzug, werden nun schon seit Jahren gepflegt und gehören zu den Highlights im Vereinsleben. Mit Kind und Kegel geht es dann auf Tour und es erklingt so manches Mal unser Schlachtruf, wenn andere schon längst zu Hause sind.
Bei den Veranstaltungen der befreundeten Ortsvereine, wie z. B. die Komm-mit-Wanderung des Eifelvereins oder der bereits erwähnte Umzug des KV Escher Wend, sind wir genau so vertreten, wie bei den kulturellen Ereignissen der Stadt.

 

Ein weiterer Highlight ist auch das (leider aus Zeitmangel nicht mehr) regelmäßig erscheinende "Selbsttor", wo stets die aktuellen Ereignisse rund um die Kremesch Junge beleuchtet werden. Mit journalistischer Genauigkeit, aber auch mit der nötigen Spur von Ironie und Spaß, werden hier Spielberichte, die ein oder andere Anekdote des  aktuellen Vereinslebens und auch "an Haaren herbeigezogenes und/oder mit Füßen getretenes" veröffentlicht.

Mit diesem Vereinsmagazin habe ich eine alte Tradition der Kremesch Junge wieder aufgenommen, die allerdings auf Papier gedruckt wurde.

Tja, die FZM Kremesch Junge ist halt eine Fußballmannschaft der ganz besonderen Art.

Ich schließe diese Kurzbeschreibung unseres Vereins mit den Worten eines Escher Urgesteins:

„De Kremesch Junge seyn net nur en Verein hey en Esch,
de seyn en Institution!“

Markus Laux
Obmann

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